Was hilft bei Stress

Energie tanken in stressigen Zeiten

Meine 3 liebsten Methoden

Sie fühlen sich müde?

Die Krise zehrt an Ihrem Nervensystem?

Sie sind ungeduldiger mit Mitarbeitenden oder Ihren Kindern?

Schaufeln Sie sich ein Zeitfenster frei für sich – gerade, wenn Sie das Gefühl haben, das liegt jetzt nicht drin und alle gleichzeitig etwas von Ihnen wollen.

Tanken Sie wieder Energie mit meinen drei liebsten Methoden:

1. Ein Spaziergang im Wald

Ein Aufenthalt in der Natur, ohne Kopfhörer und Smartphone, wirkt Wunder.

Während der ersten paar hundert Meter denkt mein Gehirn noch munter vor sich hin und macht Vorschläge. Es diskutiert mit sich selbst aktuelle Herausforderungen und was ich alles noch tun sollte. Manchmal kritisiert es auch, was ich im letzten Coaching alles hätte anders machen sollen.

Ich lasse es einfach plappern, ohne gross darauf einzugehen. Und staune manchmal auch ein wenig über die eigenen Gedanken.

Währenddessen lenke ich meine Aufmerksamkeit immer wieder in die Gegenwart. Ich beobachte bewusst einen Vogel oder wie es sich anfühlt, die frische Luft einzuatmen.

Was mich auch beruhigt ist, sozusagen mit meiner Aufmerksamkeit in meine Fusssohlen zu gehen und jeden Schritt bewusst wahrzunehmen.

Irgendwann wird es (meistens) still in mir.

Das ist der Moment, wo sich alles leicht anfühlt und ich merke, dass mein Nervensystem sich beruhigt hat.

Es ist ein Moment, den ich nicht aktiv herbeiführen kann, sondern geschehen lassen muss.

Das fällt mir immer wieder schwer, ich habe lieber die Kontrolle und erziele Resultate übers Tun.

Insofern ist es auch eine gute Übung für Yin – einfach sein, was vielfach im Alltag zu kurz kommt. Und der Ausgleich zum Yang, zum täglichen Tun.

2. Yoga-Übungen zur Entspannung

Da ich übergewichtig und untertrainiert bin, will ich kein Kontorsions-Training für die Cirque du Soleil Aufnahmeprüfung absolvieren. Sondern mich bei den Positionen entspannen können.

Daher mag ich einfache Yoga-Übungen mit grosser Wirkung. Manchmal mache ich alle, manchmal nur eine einzige zwischendurch.

Hier die Lieblinge meines Parasympathikus (der Teil des vegetativen Nervensystems, der für die Beruhigung zuständig ist):

Achtung: Bei den Übungen steht jeweils auch, wann die Übung besser nicht gemacht werden sollte – bitte beachten Sie diese Einschränkungen.

Arme heben im Stehen

Klingt total harmlos, macht für mich einen Unterschied. Probieren Sie es aus!

Der Hase:

Unbedingt ein paar Minuten in dieser Position bleiben, auch wenn sich schon 10 Sekunden wie eine Ewigkeit anfühlen. Es lohnt sich!

Arme über dem Kopf kreuzen

Wieder eine unspektakuläre Übung mit grosser Wirkung. Beruhigend und ein guter Ausgleich zum vielen Sitzen.

Das Reh

Diese sanften Bewegungen mag ich ganz besonders am Abend, vor dem ins Bett gehen.

Gruss auf einem Bein:

Diese Übung ist mein Messinstrument, wie ruhig ich gerade bin. Bei hochtourigem Nervensystem habe ich keine Chance, mehr als 1 Sekunde auf einem Bein zu stehen. An ruhigen Tagen geht es mit Leichtigkeit.

3. Geführte Reisen in mein Inneres

Ich mag geführte Meditationen. Wobei das eigentlich geführte Trance-Reisen sind und keine wirklichen Meditationen. Den Zweck erfüllen sie trotzdem.

Es ist heikel, geführte Meditationen zu empfehlen, weil die Tonalität der Stimme, die Wortwahl, das Sprechtempo etc. extrem subjektiv sind.

Daher empfehle ich Ihnen, sich etwas Zeit zu nehmen und einige auszuprobieren.

Wenn Sie jemand gefunden haben, dessen Art Sie anspricht, bleiben Sie dabei – das gibt Vertrautheit und hilft mit, in die Entspannung zu kommen.

Unter ‘geführte Meditationen’,‘Meditation bei Stress / Angst / Nervosität’ oder 'Meditation bei Stress' gibt es auf YouTube viele Möglichkeiten.

Hier meine aktuellen Top 3:

Ich wünsche Ihnen rasche Entspannung und Erholung, damit Sie wieder mit Freude kraftvoll wirken können.

So führen, wie es Prof. Wolfgang Jenewein von der Universität St. Gallen in seinem Video auf LinkedIn auf den Punkt bringt:

Mit Power, Präsenz und Wärme.

(hier geht es zum Beitrag auf LinkedIn). 

Herzlich,

Sandra von Känel

6. Juli 2020


Über mich

Sandra von Känel

Ich helfe Menschen dabei, ihre angezogene Handbremse zu lösen und ihr volles Potenzial zu leben.


Das beinhaltet Klarheit über Ziele, Blockaden zu überwinden und Schritte in die gewünschte Richtung sicherzustellen.


Ich habe Erfahrung als Führungskraft, Projektleiterin, Coach, Trainerin und weiss, dass sich Leben mit angezogener Handbremse nicht gut anfühlt.


In meiner Freizeit lerne ich gerne Neues oder tanke Energie in der Natur.


Was meinen Sie? Ich freue mich über Ihre Gedanken im Kommentar oder via E-Mail.

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